Zwei Tage lang Forschung erleben

Vor zehn Jahren ging die erste Scientifica ¨¹ber die B¨¹hne. ?ber die Jahre sind zehntausende Besucherinnen und Besucher der Einladung von ETH und UZH gefolgt, Wissenschaft ?hands on? zu erleben und sich mit Forschenden auszutauschen.

K¨¹nstliche Haut und nat¨¹rliche Kunststoffe

?Nat¨¹rlich k¨¹nstlich? lautet das Thema der diesj?hrigen Scientifica, die so gross wird wie noch nie. An rund 60 Ausstellungsst?nden und in fast ebenso vielen Kurzvorlesungen pr?sentieren Forschende der beiden Hochschulen ihre aktuellen Projekte dazu auf anschauliche und verst?ndliche Weise. So kann man in der Ausstellung etwa Drohnen steuern, pflanzliche Kunststoffe herstellen, verborgene arch?ologische Sch?tze aufsp¨¹ren, sich in die Rolle von Journalisten versetzen, einen Blick ins menschliche Hirn oder den Untergrund werfen.

Die Kurzvorlesungen gew?hren Einblicke in Themen wie ausserirdisches Leben, k¨¹nstliche Haut, schreiende Babies, nervengesteuerte Prothesen und viele mehr.

In den zahlreichen Workshops k?nnen die Besucherinnen und Besucher selber Hand anlegen oder auf F¨¹hrungen Labors und andere Einrichtungen besichtigen. Viele der Angebote richten sich dabei spezifisch an Kinder und Jugendliche. Zudem laden Science Caf¨¦s zu Diskussionen im lockeren Rahmen ein.

Besonders reichhaltig ist dieses Jahr auch das Angebot von englischsprachigen Veranstaltungen.

Besuchen Sie die »Ê¹ÚÌåÓý,»Ê¹ÚÌåÓýapp Irchel und H?nggerberg

Die F¨¹lle des Angebots w¨¹rde die Kapazit?ten der beiden Hauptgeb?ude von Universit?t und ETH sprengen, wo die Scientifica bisher stattfand ¨C zumal in diesem Jahr, in dem es zu keinem Gedr?nge kommen soll. Deshalb macht die Scientifica einen Schritt aus dem Stadtzentrum hinaus: Erstmals findet sie auch auf dem »Ê¹ÚÌåÓý,»Ê¹ÚÌåÓýapp Irchel der UZH und dem ETH-»Ê¹ÚÌåÓý,»Ê¹ÚÌåÓýapp H?nggerberg statt. Dank der drei gleichwertigen Angebote bleibt ¨¹berall gen¨¹gend Raum f¨¹r die Besucherinnen und Besucher.

Die beiden »Ê¹ÚÌåÓý,»Ê¹ÚÌåÓýapp sind schon f¨¹r sich selber einen Ausflug wert. Wer noch nie da war, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen gehen lassen, das Wissenschaftsquartier auf dem H?nggerberg oder den Wissenschaftspark am Irchel zu erkunden.

Gerade f¨¹r Familien bietet die Scientifica dort ein attraktives Programm mit dem Active Weekend oder der Seifenblasenfabrik f¨¹r die ganz Kleinen oder der Physik-Show mit Naturph?nomenen. Zudem ist der Roboterhund ANYmal am Samstag auf dem H?nggerberg und am Sonntag auf dem Irchel anzutreffen.

?Science and the City? in der Vorwoche

Bereits in der Woche vor der Scientifica l?dt die gemeinsam mit der Standortf?rderung der Stadt Z¨¹rich organisierte Reihe ?Science and the City? ein, die Stadt Z¨¹rich der Zukunft zu erkunden. So werden etwa in der Zentralwerkst?tte der VBZ Mobilit?tsformen von heute und Morgen vorgestellt, in der Alten Zentralw?scherei in Z¨¹rich West k?nnen Sie erfahren, wie sich die Stadt gegen Herausforderungen wie Luftverschmutzung, zunehmende Hitze und L?rm wappnet. Zudem gehen Fachleute dort der Frage nach, wie sich die Stadt in Zukunft entwickelt. Spektakel bietet der Innovationspark auf dem alten Milit?rflugplatz in D¨¹bendorf wo sich die schnellsten autonom fliegenden Drohnen mit den besten Drohnenpiloten einen Wettkampf liefern.

Das ganze Programm der Scientifica finden Sie auf der neuen Website externe Seite www.scientifica.ch. Um die Orientierung zu vereinfachen bietet die Seite neu verschiedene Filterfunktionen. So k?nnen Sie sich etwa nur Veranstaltungen auf dem Irchel oder dem H?nggerberg anzeigen lassen, auch die Ausstellungsst?nde lassen sich nach Standort sortieren. Und ¨¹ber eine Favoritenfunktion k?nnen Sie sich im Vorfeld Ihr ganz pers?nliches Programm zusammenstellen.